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Stadtbibliothek in Husum: Ministerin weiht Terminals ein

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Redakteur

Die modernen, barrierefreien Terminals stehen im Erdgeschoss der Bibliothek, gleich gegenüber der Verbuchungstheke

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Ausweis der Stadtbibliothek dabei? Wenn ja, dann kann es sofort losgehen mit der selbstständigen Ausleihe von Medien. Möglich machen das zwei Selbstverbuchungsterminals, die jüngst in der Bibliothek von Karin Prien, schleswig-holsteinische Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur sowie Bürgermeister Uwe Schmitz eingeweiht wurden.

Foto: (v.l.) Bürgermeister Uwe Schmitz, Ministerin Karin Prien und Bibliotheksleiterin Susanne Luther-Feddersen. Stadt Husum

Die modernen, barrierefreien Terminals stehen im Erdgeschoss der Bibliothek, gleich gegenüber der Verbuchungstheke. „Durch die selbstständige Ausleihe werden Stoßzeiten abgebaut, die Ausleihe geht schneller und es bleibt den Mitarbeiterinnen mehr Zeit für Service und Beratung“, so Bibliotheksleiterin Susanne Luther-Feddersen. An der Verbuchungstheke werden die Bücher wie gewohnt zurückgegeben und Anmeldungen sowie Gebührenzahlungen von den Mitarbeiterinnen erledigt. Sie beantworten auch gerne für Fragen zu den neuen Terminals und stehen natürlich unterstützend zur Seite.

„Das Ausleihen der Medien an den Terminals ist wirklich sehr einfach, leichter als die Bedienung eines Kaffeeautomaten“, so die Leiterin. Wichtig sei, dass die Nutzerinnen und Nutzer die Leserausweise dabei haben, damit sie die Medien eigenständig ausleihen können.



Die Stadtbibliothek Husum ist eine von insgesamt 18 öffentlichen Bibliotheken, die eine finanzielle Projektförderung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur erhalten. Etwa 310.000 Euro wurden insgesamt zur Verfügung gestellt, um zusätzliche Vernetzungsaktivitäten im ländlichen Raum auszubauen.

Den Auftakt dieser Förderungsreihe machte die Ministerin während ihres Besuchs in der Storm-Stadt und das freute den Bürgermeister und Susanne Luther-Feddersen besonders. „Wir stärken die öffentlichen Bibliotheken im Lande als wesentliche Bestandteile der kulturellen Infrastruktur und zwar dort, wo sie Nachholbedarf haben und machen sie fit für die Zukunft.

Alle bewilligten Projekte sind serviceorientiert und kommen direkt den Nutzerinnen und Nutzern zu Gute“, so die Ministerin. Bibliotheken würden ihre Klientel durch deren gesamte Bildungsbiografie begleiten und gerade in Zeiten von Fake-News wichtige Aufklärungsarbeit leisten. „Zum einen durch das Bereitstellen verlässlicher Quellen, zum anderen durch Schulungen zum kritischen Umgang mit Internetinformationen“, betonte sie.

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