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Husum hat einen neuen Bauamtsleiter – Der gar nicht so neu ist!

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Redakteur

Seit dem 1. August ist er der Leiter des Bauamtes der Stadt. Das Wort „neu“ ist ausschließlich auf seinen neuen Posten gemünzt, denn er arbeitet schon eine ganze Weile im Bauamt des Rathauses

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Der Neue ist da, Jörg Schlindwein. Seit dem 1. August ist er der Leiter des Bauamtes der Stadt. Das Wort „neu“ ist ausschließlich auf seinen neuen Posten gemünzt, denn er arbeitet schon eine ganze Weile im Bauamt des Rathauses, genau genommen seit 2002. Er kennt sich daher bestens aus und muss sich nicht erst in die Husumer Stadtgeschichten mitsamt ihren Bewohnerinnen und Bewohnern hinein denken. Demnach ein Häkchen hinter die Gegebenheiten und Gepflogenheiten.

Foto: Jörg Schlindwein

Das gilt auch für die Kennlernphase seines Teams, das aus einem großen Stamm von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besteht.

Jörg Schlindwein arbeitete bereits an vielen Projekten in der Storm-Stadt mit, wie beispielsweise beim Nordsee Congress Centrums (NCC), der Stadtentwicklung und Wohnsiedlung Hockensbüll, dem Husum Shopping Center (HSC) und vielem mehr.



Gebürtig ist er (Baujahr 1968) in Schifferstadt, ein Ort in Rheinland-Pfalz, der etwas kleiner als Husum ist. Den Pfälzerinnen und Pfälzern wird Offenheit, Geselligkeit und Direktheit nachgesagt. Demnach stehen ihnen Nordfriesinnen und Nordfriesen in nichts nach – das passt. Und auch sonst scheint es zu passen, denn Jörg Schlindwein möchte in Husum alt werden, soviel steht für ihn fest.

Für Husum hat er viele Ideen und fragt man ihn nach Veränderungen in der Stadt, antwortet er: „Die wird es immer geben, schließlich verändert sich auch das Leben.“ Themen für Husum seien genügend vorhanden, wie beispielsweise die touristische Infrastruktur, der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) und Baugebiete, wobei sich bei diesem Thema „der Anspruch an Wohnformen ändern wird“, ist er überzeugt.

Die Entwicklung der Stadt liegt dem Wahl-Nordfriesen sehr am Herzen, nur zu gut erinnert er sich an die erste Begegnung mit dieser. Das war im Jahr 2000, als er erstmalig zu Besuch in Husum war und noch nicht ahnte, dass dieser Ort seine zweite Heimat werden würde. Der Hafen und das Rathaus taten es ihm seinerzeit besonders an. „Das sag ich jetzt nicht nur, weil ich hier arbeitete“, meint er. Apropos Arbeit: Davon haben er und sein Team reichlich und deshalb ist er froh über die kollegiale Zusammenarbeit, „die vieles vereinfach.“ Seit seinem Studium ist er in Bauämtern tätig – erst Schifferstadt, dann Pinneberg und seit inzwischen fast 15 Jahren Husum.

Was gibt ihm Kraft zwischen Tagesarbeit und abendlichen Sitzungen? „Ein zufriedenes Leben mit meinen Kindern und Freunden“, erzählt er. Theater spielen in Bredstedt als Mitglied der „Halligtorbühne“ und Motorrad fahren gehören auch noch dazu. Das einzige, was noch fehlt: Plattdeutsch schnacken, aber die Sprache verstehen „ist ja auch schon mal was“, schmunzelt er.

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