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Gartenabfälle verunstalten öffentliche Plätze

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Redakteur

An diesen beiden öffentlichen Plätzen türmen sich Gartenabfälle meterhoch – illegal entsorgt, verfeinert mit Hausabfällen und Sperrmüll.

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Die Gartensaison ist gestartet: Es wird gesägt, gezupft, gemäht und damit fällt auch jede Menge natürlicher Abfall an, der auf den hauseigenen Komposthaufen gehört oder gegen ein Entgelt beim Kommunalen Servicebetrieb Husum (KSH) abgegeben werden kann.



Es gibt auch andere Möglichkeiten, wie die Böschung im Stadtwald „Mauseberge“ entlang der Straße Am Hasselberg zeigt. Ein weiteres Beispiel ist der nördliche Teil vom Norderschlag, genauer gesagt die Böschung zum Bahndamm. An diesen beiden öffentlichen Plätzen türmen sich Gartenabfälle meterhoch – illegal entsorgt, verfeinert mit Hausabfällen und Sperrmüll.

Thomas Leißner, Teamleiter des KSH, kann darüber nur den Kopf schütteln. „Anscheinend ist der Weg für einige Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer zu weit, um ihre Abfälle bei uns oder beim Recyclinghof Erich abzugeben. Das ist sehr bedauerlich, zumal der KSH dann alljährlich für die Entsorgung zuständig ist, damit die öffentlichen Plätze ansehnlich bleiben.“

Sein Appell: Die städtischen Flächen sind für alle da, illegal entsorgte Abfälle jeglicher Art haben dort nichts zu suchen.

Husumer Gartenbesitzer haben von März bis November jeweils 14-tägig montags in der Zeit von 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr die Möglichkeit, ihre Gartenabfälle beim KSH (Baubetriebshof in der Siemensstraße 21) gegen Entgelt abzugeben. Der nächste Termin ist der 24. April.

BU: Thomas Leißner, KSH-Teamleiter, zeigt die illegal entsorgten Gartenabfälle an einer Böschung in den Mausebergen. (Stadt Husum)

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