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Die praktische Alternative zum Sparkonto: Tagesgeld

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Redakteur

Immer mehr Privatpersonen wie auch Unternehmer entscheiden sich heute für die Variante Tagesgeld, um ihr finanzielles Gut anzulegen

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Immer mehr Privatpersonen wie auch Unternehmer entscheiden sich heute für die Variante Tagesgeld, um ihr finanzielles Gut anzulegen. Dabei gilt es jedoch, einiges zu beachten, und es ist wie bei jeder anderen Art der Geldanlage die Bank, die entscheidet, wie hoch zum Beispiel der Zinssatz ist oder welche etwaigen Zusatzkosten anfallen.

Foto: siepmannH  / pixelio.de

Verschiedene Banken in Deutschland bieten heute die Möglichkeit, das eigene Geld in Tagesgeldkonten anzulegen. Hierbei geht es darum, dass eine festgesetzte Summe auf einen nicht festgesetzten Zeitraum angelegt wird, der in der Regel jedoch zwischen einem und zwölf Monaten liegt. Dabei ist die Besonderheit, dass der Kontobesitzer täglich über das Geld in seinem Konto verfügen kann – im Gegensatz zum Fest- oder Termingeld, bei dem er bis zum festgelegten Ende des Anlagezeitraumes warten oder im Falle einer verfrühten Liquidierung mit erheblichen Nachteilen rechnen muss. Durch diese tägliche Verfügbarkeit liegt der Zinssatz momentan etwa bei MoneYou bei fast 1,0 %. Höhere Zinssätze gibt es selten.

Tagesgeld in Deutschland

Das Konzept Tagesgeld erfreut sich in Deutschland einer gerade immer größer werdenden Beliebtheit. Ob in Frankfurt, Berlin oder Husum, viele Menschen scheinen den Trend zum täglich verfügbaren, aber dennoch gut angelegten Geld zu folgen. Und auch hier trifft zu, was den Deutschen schon seit einigen Jahren nachgesagt wird: Sie vergleichen wie die Weltmeister. Online finden sich zahlreiche Vergleichsportale, in denen Zinssätze sowie Vertragskonditionen unterschiedlicher Banken miteinander verglichen werden können.

Zinsfestlegung und weiteres Wissenswertes

Bei einem im Vergleich zu einem Girokonto beinahe schon traumhaften Zinssatz von etwa 1,0 % stellt sich die Frage, wieso das Tagesgeld noch nicht öfter genutzt wird. Vielen wird möglicherweise der schwankende Zinssatz Unbehagen verursachen, bei dem sich die Bank vor allem am Leitzins der EZB orientiert. Die Verzinsung bezieht sich zumeist auf ein Jahr, die Intervalle der Zinsgutschrift können je nach Angebot der Tagesgeldanlage variieren. Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass es sich um kein Konto für den gewöhnlichen Geldverkehr handelt. Tagesgeldkonten sind heute bei einem Großteil aller Banken verfügbar, meist sogar online kostenlos – was auch daran liegen mag, dass diese Banken zumeist Direktbanken sind, die ihren Verkehr ohnehin vermehrt über das Internet abwickeln. Dabei gibt es jedoch einiges zu beachten: Im Gegensatz zum Festgeldkonto ist für ein Tagesgeldkonto ein sogenanntes Referenzkonto nötig, sprich: ein einfaches Girokonto. Dieses muss aber nicht unbedingt bei der gleichen Bank eröffnet werden, wie das Tagesgeldkonto.

Je nach eigener Finanzlage und Bedürfnissen sollte die bestmögliche Anlagevariante sorgfältig abgewogen werden. Für eine relativ flexible Art der Geldanlage ist das Tagesgeld mit Sicherheit eine Überlegung wert.

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