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Arbeitskreis „Fachkräfte gewinnen“ informiert über Zusammenarbeit mit Hochschulen

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Redakteur

Doch durch die Teilnahme am nordfriesischen Arbeitskreis „Fachkräfte gewinnen und halten“ kam die Personalverantwortliche Inken Voß-Carstensen in Kontakt mit der Fachhochschule Flensburg.

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Vielen kleinen und mittleren Unternehmen fehlt neben dem Tagesgeschäft die Zeit, sich den Themen Personalgewinnung, Betriebsorganisation oder Marketing zu widmen. Dem Diakonischen Werk Husum ging es nicht anders. Doch durch die Teilnahme am nordfriesischen Arbeitskreis „Fachkräfte gewinnen und halten“ kam die Personalverantwortliche Inken Voß-Carstensen in Kontakt mit der Fachhochschule Flensburg.

Sie erfuhr, dass Studierende im Rahmen von Projekt-, Bachelor- oder Masterarbeiten regionale Unternehmen unterstützen können. Sofort vereinbarte sie mit dem Hochschul-Betreuer und drei Betriebswirtschaftsstudenten des Fachbereichs Personal eine viermonatige Arbeit zur Fachkräftegewinnung.

Foto: Angeregt diskutierten die Teilnehmer des nordfriesischen Arbeitskreises „Fachkräfte gewinnen“ darüber, wie man gute Mitarbeiter im Betrieb hält. Foto: WFG NF/ D. Jensen

Die Ergebnisse stellte die Mitarbeiterin des Diakonischen Werks zusammen mit dem Lehrbeauftragten im Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Flensburg, Michael Lambert Hacker, dem nordfriesischen Arbeitskreis „Fachkräfte gewinnen und halten“ vor. Die Wirtschaftsförderung Nordfriesland hatte den regionalen Arbeitskreis im Rahmen des grenzübergreifenden INTERREG 4 A-Projektes „Knowledge 2 Employment“ ins Leben gerufen. Ziel des Projekts ist es, regionale Unternehmen beim Anwerben und Halten von Fachkräften zu unterstützen.

 

Wir halten heute einen ausführlichen Bericht und ein übersichtliches Handout mit kurz-, mittel-, und langfristigen Maßnahmen zur Fachkräftesicherung im Diakonischen Werk Husum in den Händen“, berichtete Voß-Carstensen sichtlich zufrieden. „Die Studenten haben uns zum Beispiel dazu angeregt, unsere Mitarbeiter mehr in die Personalakquise einzubinden, nach dem Motto ,Mitarbeiter empfehlen Mitarbeiter‘. Ein weiterer Ratschlag des jungen Beraterteams bestand darin, die Internetseite des Betriebs attraktiver zu gestalten.“ Michael Hacker betonte, dass die Studierenden auch Projektaufgaben für Kleinstunternehmen kostenfrei übernehmen. Qualitätsgarantien gebe es keine, doch die Spannbreite der Ergebnisse reiche von Hinweisen zu Ursachen bis hin zu konkreten Lösungs- und Durchführungsvorschlägen.

 

Als Wirtschaftsförderer möchten wir die regionalen Unternehmen auf die Kooperationsmöglichkeiten mit den Hochschulen der deutsch-dänischen Region aufmerksam machen. Auf diesem Weg kann man sich neue Ideen und qualifizierte Nachwuchskräfte ins eigene Unternehmen holen“, erläutert Dagmar Jensen, Projektmanagerin der Wirtschaftsförderung Nordfriesland. Dabei sind den Themen keine Grenzen gesetzt. Wer Interesse an einer Zusammenarbeit hat, wendet sich an Dagmar Jensen: E-Mail d.jensen@wfg-nf.de oder Telefon 04841 6685-24.



 

Der Arbeitskreis „Fachkräfte gewinnen und halten“ trifft sich am Freitag, 13. März 2015 zu einem Workshop wieder. Interessierte Unternehmer und Personalverantwortliche sind herzlich willkommen. Näheres erfahren Sie auf der Internetseite www.wfg-nf.de.

 

Das INTERREG 4 A-Projekt wird finanziert aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Weitere Informationen unter www.wfg-nf.de oder www.k2employ.de.

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